Emollientien, Feuchthaltemittel oder Proteine? – Alles, was Sie über Haarspülungen wissen müssen

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Arten von Spülungen
Haarspülungen liefern Nährstoffe und unterstützen die Haarpflege. Jeden Tag wird unser Haar zahlreichen schädlichen Einflüssen ausgesetzt – von rauen Wetterbedingungen bis hin zu mechanischen Schäden. Deshalb ist es wichtig, dem Haar die richtige Unterstützung zu bieten.

Beim Stöbern in den Regalen stößt man oft auf ungewöhnliche Begriffe auf den Kosmetikverpackungen. Feuchthaltemittel? Emollientien? Diese Begriffe tauchen häufig auf den Etiketten von Haarspülungen auf. Was bedeuten sie?

Haarspülungen lassen sich in drei Haupttypen einteilen: Emollientien, Proteine und Feuchthaltemittel. Hier die Unterschiede:

  • Proteinhaltige Spülungen enthalten, wie der Name schon sagt, Proteine. Sie eignen sich für geschädigtes, trockenes und brüchiges Haar, das eine intensive Regeneration benötigt. Proteine dringen in die Haarstruktur ein und unterstützen deren Wiederaufbau.
  • Emollientienhaltige Spülungen stärken und schützen das Haar. Sie bilden eine dünne Schutzschicht auf der Haarschicht, die Schäden verhindert und Feuchtigkeitsverlust vorbeugt. Trockenes Haar, das zu übermäßigem Feuchtigkeitsverlust neigt, profitiert von Emollientien.
  • Feuchthaltemittelhaltige Spülungen bieten intensive Feuchtigkeit. Feuchthaltemittel haben eine hohe Fähigkeit, Wasser aufzunehmen, und schützen das Haar so vor Austrocknung.

Welche Spülung sollten Sie wählen?
Die Wahrheit ist, dass unser Haar alle diese Komponenten benötigt, um gesund und gepflegt zu bleiben. Das PEH-Gleichgewicht (Proteine-Emollientien-Feuchthaltemittel) ist die Grundlage für bewusste Haarpflege. Der Schlüssel liegt darin, zu beobachten, wie Ihr Haar auf bestimmte Inhaltsstoffe reagiert, und Produkte entsprechend auszuwählen. Eine kleine Orientierungshilfe:

  • Proteine:

    • Mangel: stumpfes, schlaffes Haar
    • Überschuss: krauses, verknotetes Haar
  • Emollientien:

    • Mangel: trockenes, strohiges, raues Haar
    • Überschuss: schlaffes, schweres Haar
  • Feuchthaltemittel:

    • Mangel: stumpfes, schlaffes Haar
    • Überschuss: krauses, verfilztes Haar

Wie verwendet man eine Spülung richtig?
Für viele mag dies selbstverständlich erscheinen, aber tatsächlich machen viele Menschen Fehler bei der Anwendung!

Spülungen sollten ein fester Bestandteil jeder Haarwäsche sein. Nach dem Ausspülen des Shampoos überschüssiges Wasser entfernen und die Spülung in das feuchte Haar einmassieren. Hier ist das Schlüsselwort: Haar.

Die Spülung nur auf die Haarlängen auftragen und die Kopfhaut aussparen. Einige Hersteller empfehlen sogar, sie erst ab der Haarmitte aufzutragen. Warum? Weil Spülungen für das Haar und nicht für die Kopfhaut entwickelt wurden. Selbst die besten Spülungen können die Haut reizen und Haarausfall verursachen – das möchte niemand.

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